Wie kommt das Geld in die Region?

„Fördermittel von mehr als 24 Millionen Euro konnte ich in den letzten vier Jahren für wichtige Projekte in meinen Wahlkreis holen“, erklärt die direkt gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Waldeck (167), Esther Dilcher, mit Stolz. Dabei ist insbesondere ihre Mitgliedschaft im Haushaltsausschuss seit 2017 äußerst hilfreich. Denn dessen Mitglieder entscheiden darüber, in welcher Höhe und für welche Projekte Geld aus Förderprogrammen in den einzelnen Bundesländern und Regionen zur Verfügung gestellt wird. In die Landkreise Waldeck-Frankenberg und Kassel-Land sind in den letzten vier Jahren unter anderem Mittel aus Förderprogrammen zur Sanierung kommunaler Einrichtungen und Mehrgenerationenhäusern sowie aus insgesamt drei Sonderprogrammen für Denkmalschutz und einem Sonderprogramm für Klimaanpassung geflossen.

„In guter Zusammenarbeit mit Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, Kirchenvertreterinnen und Kirchenvertretern sowie privaten Initiativen konnte ich Unterstützung für zahlreiche  Vorhaben aus meinem Wahlkreis auf den Weg bringen – mehr als die Hälfte davon ging nach Waldeck“, erklärt Dilcher. Hierzu gehört auch die Förderung für den Erhalt der Kloster-Ruine in Ober-Werbe in Höhe von 120.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm VII von 2018.

Der Abschluss der freien Sanierung der Klosterruine ist ein wichtiger Meilenstein. „Diese Fördergelder haben entscheidend dazu beigetragen, dieses wichtige Wahrzeichen der Region für die Zukunft zu bewahren“, freut sich die SPD-Abgeordnete.

Gefördert wurden zudem: In Bad Arolsen das ‚Schreibersche Haus‘ mit 425.000 Euro, das ‚Sportzentrum Richard-Beekmann-Stadion‘ mit 3.800.000 Euro und das ‚Jugend- und Leistungszentrum Fußball Nordwaldeck‘ mit 3.000.000 Euro sowie das Klimaprojekt ‚Grüne Preziosen‘ mit 4.000.000 Euro, in Bad Wildungen das Mehrgenerationenhaus mit 10.000 Euro, in Diemelsee-Rhoden die Stadtmauer mit 73.500 Euro, die Kirche in Ehringen mit 101.500 Euro, die Nikolaikirche in Korbach mit 500.000 Euro und die Kloster-Ruine in Ober-Werbe mit 120.000 Euro.

Foto: Büro Dilcher/Anne Meyer

Die WLZ hatte den Einsatz für die Unterstützung der Nikolaikirche in Korbach und die Kloster-Ruine in Ober-Werbe aus dem Sonderschutz-Denkmalprogramm VII – bewilligt im Jahr 2018 – dem CDU-Abgeordneten Thomas Viesehon zugeschrieben, der erst im Mai 2021 in den Bundestag nachgerückt ist.

Die Unterstützung für die Sanierung der Nikolaikirche in Korbach hatten Dekanin Eva Brinke-Kriebel und die SPD-Bundestagsabgeordnete Esther Dilcher anlässlich eines Zusammentreffens beim Skispringen in Willingen 2018 zur gemeinsamen Aufgabe erklärt, weshalb die Formalitäten bereits seit diesem Zeitpunkt vom SPD-Abgeordnetenbüro Dilcher begleitet wurden.