Besuch von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil im Altenzentrum der AWO in Fuldabrück

Bild: Privat

Fuldabrück, 14.09.2023: Heute hatten wir die große Ehre, Bundesinnenministerin und Spitzenkandidatin der SPD-Hessen, Nancy Faeser, sowie Bundesarbeitsminister Hubertus Heil im Altenzentrum der AWO in Fuldabrück-Dörnhagen begrüßen zu dürfen. Begrüßt wurden Faeser und Heil zusammen mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Florian Schneider sowie dem Bundestagsabgeordneten Timon Gremmels, von der Vorsitzenden der AWO-Nordhessen, Doris Bischoff, dem Bezirks-Geschäftsführer Michael Schmidt und der Einrichtungsleiterin Almuth Hanken.

Zu Beginn fand ein gemeinsamer Austausch statt, bei dem verschiedene Themen rund um die Pflege und Betreuung älterer Menschen diskutiert wurden. Insbesondere wurde über den aktuellen Zustand der Pflege in Nordhessen, den anhalten Fachkräftemangel und wie das Land Hessen besser unterstützen sollte, gesprochen. Anschließend besichtigten die Gäste gemeinsam das Altenzentrum und kamen mit den Pflegekräften sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtung ins Gespräch.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte bei ihrem Besuch die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Pflege und würdigte die Arbeit der AWO vor Ort in Fuldabrück. Das AWO-Altenzentrum in Fuldabrück-Dörnhagen ist ein Musterbeispiel für eine funktionierende Pflegeeinrichtung. Doch nicht überall in Hessen sieht es so gut aus. Es fehlen 25.000 Pflegekräfte! Diese zu schaffen ist Aufgabe der zukünftigen Landesregierung. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil betonte, dass insbesondere die Fachkräfteausbildung nur mit einer besseren Unterstützung des Landes Hessen ermöglicht werden kann. Die auf Bundesebene definierte generalistische Pflegeausbildung gibt entsprechende Instrumentarien vor, die von den Ländern auch gelebt werden müssen.

Florian Schneider sagte dazu: „Die Gespräche und Eindrücke, die wir vor Ort gewonnen haben, zeigen einmal mehr, wie wichtig die Pflege ist. Leider mangelt es an landespezifischer Unterstützung, um die dringenden Themen weiter voranzubringen.“

Bild: v.l.n.r Almuth Hanken, Hubertus Heil, Florian Schneider, Nancy Faeser